Dieses Erbsen-Risotto bringt Farbe, Frische und Wärme auf den Teller – ein Klassiker der italienischen Küche, der mit wenigen Zutaten und großem Geschmack überzeugt. Die natürliche Süße der Erbsen, die zart schmelzende Cremigkeit von Parmesan und Butter, dazu ein Spritzer Zitrone – schmeckt garantiert jedem.
4 Personen
Zutaten
- 250 g Tiefkühl-Erbsen
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehen
- 5 EL Olivenöl
- 350 g Risotto-Reis z. B. Arborio oder Carnaroli
- 100 ml Trockener Weißwein
- 1,1 l Gemüsebrühe nach Packungsangabe angerührt
- 60 g Butter
- 100 g frisch geriebener Parmesan
- 1 Zitrone, Saft davon
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Pfeffer aus der Mühle
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Zubereitung
1. Schritt
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250 g Tiefkühl-Erbsen, 1,1 l GemüsebrüheDie gefrorenen Erbsen rechtzeitig aus dem Tiefkühler nehmen und auftauen lassen. Parallel dazu die Gemüsebrühe nach Anleitung vorbereiten. Etwa 150 g der Erbsen mit 100 ml Gemüsebrühe (von 1,1 l) in einem Mixer fein pürieren – das sorgt später für die herrlich grüne Farbe und eine cremige Konsistenz.
2. Schritt
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1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehen, 5 EL Olivenöl, 350 g Risotto-ReisDie Zwiebel sowie den Knoblauch schälen und fein würfeln. In einem ausreichend großen Topf das Olivenöl erhitzen und die Zwiebel- und Knoblauchwürfel bei mittlerer Hitze glasig anschwitzen. Anschließend den Risotto-Reis hinzugeben und unter ständigem Rühren etwa 2–3 Minuten mitdünsten, bis er leicht glasig wird.
3. Schritt
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100 ml Trockener WeißweinMit dem Weißwein ablöschen, kurz einkochen lassen und dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe einrühren – dabei regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt und die typische Risotto-Konsistenz entsteht.
4. Schritt
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60 g Butter, 100 g frisch geriebener Parmesan, 1 Zitrone, Saft davon, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer aus der MühleEtwa 5 Minuten vor Ende der Garzeit die Erbsen-Brühe-Mischung einarbeiten und rühren, bis der Reis schön cremig, aber noch leicht bissfest ist. Zum Schluss Butter, Parmesan, Zitronensaft sowie die restlichen Erbsen unterheben. Abschließend mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Profi-Tipp von Jens
Gib Butter und Parmesan erst ganz am Ende bei ausgeschalteter Hitze zum Risotto – dieser Schritt wird in der italienischen Küche „Mantecatura“ genannt. Dadurch schmilzt das Fett nicht sofort weg, sondern emulgiert mit der natürlichen Stärke des Reises. So entsteht eine wunderbar cremige Konsistenz. Als Ergänzung passen gebratene Garnelen oder ein zartes Lachsfilet.
1 Kommentar
Ich habe statt Tiefkühl – Erbsen aus dem Glas genommen, das hat auch ganz wunderbar geklappt und war echt lecker 😊