Tiramisu ganz ohne Ei – und trotzdem himmlisch cremig wie das Original! Dieses Rezept beweist, dass man für den italienischen Dessertklassiker nicht auf rohes Ei setzen muss, um ein traumhaft leichtes und vollmundiges Ergebnis zu bekommen. Schnell gemacht, perfekt für Gäste – und einfach unwiderstehlich lecker.
Zuerst einen starken Espresso kochen, vollständig abkühlen lassen und mit dem Amaretto oder dem alkoholfreien Amaretto-Sirup in einer flachen Schale vermengen – diese Mischung wird später zum Tränken der Löffelbiskuits verwendet.
500 ml kalter Espresso, 70 ml Amaretto
2. Schritt
Die Sahne in einer großen Rührschüssel steif schlagen und dabei nach und nach den Puderzucker einrieseln lassen, bis die Sahne eine feste Konsistenz erreicht hat.
250 ml Sahne, 120 g Puderzucker
3. Schritt
Die Mascarpone in einer separaten Schüssel glatt rühren und anschließend vorsichtig die geschlagene Sahne unterheben – am besten in mehreren Portionen – bis eine gleichmäßige, luftige Creme entsteht.
1000 g Mascarpone
4. Schritt
Nun die Löffelbiskuits ganz kurz – etwa ein bis zwei Sekunden – auf der Zuckerseite in die Espresso-Amaretto-Mischung tauchen und dicht nebeneinander in eine Auflaufform legen, bis der Boden bedeckt ist. Danach die Hälfte der Mascarpone-Creme darauf verstreichen, eine zweite Schicht getränkter Löffelbiskuits darauflegen und mit der restlichen Creme abschließen. Die Oberfläche schön glatt streichen.
400 g Löffelbiskuit
5. Schritt
Das fertige Tiramisu sollte nun für mindestens 4 Stunden, idealerweise über Nacht, im Kühlschrank durchziehen. Vor dem Servieren großzügig mit Kakaopulver bestäuben und in Stücke schneiden.
2-3 EL Kakaopulver
Notizen
Achte beim Tränken der Löffelbiskuits wirklich auf die kurze Tauchzeit – ein bis zwei Sekunden reichen völlig. Werden sie zu lange eingeweicht, zerfallen sie später und das Tiramisu wird matschig statt schön schichtbar und cremig.